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Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität (AIM) #boAIM

Springorum-Trasse in Bochum

04.06.2020: Antrag einstimmig angenommen! / SPD-Ratskandidaten Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik begrüßen Aufgreifen ihrer Ideen zur Springorumtrasse

Aktualisierung (04.06.2020): Der ursprüngliche Beitrag vom 26. Mai 2020 wurde heute aktualisiert. Ausschuss beschließt einstimmig Antrag zur Rad-Infrastruktur und zudem Projekten 2020/2021 Gestern (am 03.06.2020) tagte der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität der Stadt Bochum #boAIM. Der im nachfolgenden ursprünglichen Text erwähnte Antrag zur Radinfrastruktur in Bochum wurde dort einstimmig (!) beschlossen. In der Diskussion wurde der Antrag quasi bei allen Wortmeldungen gelobt. Je nach Partei/Fraktion natürlich mit unterschiedlichen Nuancen: Das beispielsweise die SPD bei einem Antrag, wo sie die Initialzündung gemacht hat und die wesentlichen Punkte aus der Wahlkreisarbeit vor Ort in den Antrag eingebracht hat, lobt – das dürfte klar sein.

Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität der Stadt Bochum im Ratssaal / und der Bereich für die Presse

Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität #boAIM vom 31.03.2020 – Auswirkungen von Corona auf Bochum: Verwaltung prüft bzw. soll prüfen was kurzfristig umsetzbar ist

Bericht zur Sitzung Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität #boAIM der Stadt Bochum vom 31.03.2020. Mit einem besonderen Blickwinkel auf die Themen in Sachen Corona. Da ich im Ehrenfeld wohne natürlich auch mit einem speziellen Blick auf das Bochumer Ehrenfeld #boEhrenfeld. In dieser Sitzung ging es beispielsweise um Maßnahmen an der Friederikastraße. Außerdem gab es einige Anträge von Bürgerinnen und Bürgern, denen teilweise entsprochen wurde. Schlußendlich berichtete die Verwaltung über den aktuellen Sachstand in Bezug auf die Corona-Pandemie. Die 44. Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität der Stadt Bochum fand natürlich unter besonderen Voraussetzungen statt:

Fahrrad-Symbol auf Asphalt

Was investiert die Stadt Bochum (pro Einwohner*in) für den Radverkehr?

Immer wieder kommt die Frage auf: Was investiert die Stadt Bochum pro EinwohnerIn für den Radverkehr? Oder anders gefragt: Wieviel ist der Stadt die Fahrradmobilität wert? Inzwischen gibt es dazu auch eine Anfrage im Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität (AIM) der Stadt Bochum, deren Antwort mit Spannung erwartet wird. Was zahlt die Stadt pro Bochumer*in für den Radverkehr? Das es ein Interesse an dieser Frage (und der Antwort darauf!) gibt, ist klar. Insbesondere wenn andere Städte (z.B. Amsterdam, Kopenhagen und Utrecht) immer wieder gerne als leuchtende Beispiele genannt werden. Dennoch halte ich von der Frage nicht ganz so viel. Dazu habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten auch schon immer wieder an der einen oder anderen Stelle diskutiert – beispielsweise bei der Radwende Bochum. Meine Position damals wie heute war:

Bochum - Wasserstrasse (Einbahnstrasse) in Richtung A448

Wasserstraße vom Ehrenfeld in die Richtung Weitmar/Linden seit 2. März 2020 einspurig wieder befahrbar!

Seit dem heutigen 2. März 2020 ist die Wasserstraße zum Teil wieder offen – jedenfalls als Einbahnstraße in eine Richtung: Bochum: Kreuzung Königsallee / Wasserstraße in Richtung Süden (Dezember 2019) Das ist die zweite gute Nachricht zur Wasserstraße, nachdem seit Anfang des Jahres die Kreuzung Königsallee/Wasserstraße wieder frei ist (und es für die Fußwege und Radwege eine neue Verkehrsführung gibt).

Springorumtrasse in Bochum (Richtung Bochumer Südwesten)

Winterdienst (testweise) auf der Springorumtrasse in Bochum geplant

Demnächst soll es einen Winterdienst auf den Radwegen in Bochum geben. Das ganze wird erstmal auf einem Teil der Springorumtrasse getestet. Diskussion zum Winterdienst auf Radwegen: Als der ADFC Bochum anlässlich des 30. Geburtstages zur Podiumsdiskussion die Politik ins Kunstmuseum einlud, wurde nach dem offiziellen Teil auch über ein wichtiges Thema gesprochen: Die Reinigung von Radwegen während Herbst und Winter, denn Laub, sowie Eis und Schnee sind insbesondere für RadfahrerInnen eine echte Gefahr. Das kostet natürlich Geld. Wer eine echte Mobilitätswende will, so wie es die Stadt Bochum im Rahmen der Bochum-Strategie vor hat, der muss auch dafür sorgen, dass man diese Wege nicht nur bei Sommer, Sonne, Sonnenschein nutzen kann. Insofern finde ich es gut, dass unter anderem auf Anfrage im zuständigen Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität der SPD-Ratsfraktion Bochum die Verwaltung der Stadt Bochum zu dem Thema reagiert hat!

Hattinger Straße im Bochumer Ehrenfeld
Bild: Jens Matheuszik

Besserer Schutz für Fahrradfahrer auf Hattinger Straße

Im Zuge der umfangreichen Umbaumaßnahme auf der Hattinger Straße wird es auf Initiative von SPD und Grünen im Rat einen zusätzlichen Schutz für Radfahrer geben. Dies geht aus einer Antwort der Verwaltung an den Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität und die Bezirksvertretung Mitte hervor. Bereits im September war beschlossen worden, die alten Straßenbahnschienen auf der Hattinger Straße im Abschnitt zwischen der Kreuzung am Schauspielhaus und der Hüttenstraße zu entfernen. In diesem Zuge soll ein neuer Radweg angelegt und der Autoverkehr – abgesehen von den zusätzlichen Abbiegespuren an Bessemerstraße und Yorckstraße – auf eine Fahrspur je Fahrtrichtung reduziert werden. Auf Initiative von SPD und Grünen werden nun auf dem in Rede stehenden etwa 900 Meter langen Streckenabschnitt vier Zentimeter aus der Fahrbahn ragende Betonsteine eingelassen, die Fahrrad- und Autoverkehr baulich voneinander trennen sollen.