Seit dem heutigen 2. März 2020 ist die Wasserstraße zum Teil wieder offen – jedenfalls als Einbahnstraße in eine Richtung:

Das ist die zweite gute Nachricht zur Wasserstraße, nachdem seit Anfang des Jahres die Kreuzung Königsallee/Wasserstraße wieder frei ist (und es für die Fußwege und Radwege eine neue Verkehrsführung gibt).
Mitteilung der Stadt Bochum:
Dazu teilte die Stadt Bochum folgendes offiziell mit:
Wasserstraße nicht mehr voll gesperrt
Voraussichtlich ab Montag, 2. März, hebt das Tiefbauamt die Vollsperrung der Wasserstraße auf. Sie kann dann als Einbahnstraße ab der Hunscheidtstraße in Richtung Weitmar / Linden wieder befahren werden. Der wegen des schwierigen Untergrundes angepasste Zeitplan wird eingehalten. Aufgrund der folgenden Arbeiten ist die Einmündung der Drusenbergstraße auf die Wasserstraße ab Sonntag, 1. März, für circa fünf Wochen gesperrt.
Bisher war die Verbindung von der Wasserstraße gen Südwesten nicht nutzbar: Man kam zwar noch zur Aral-Tankstelle, Bäckerei Bäumer, Blumen-Kien, das Feinkostlädchen Alfred sowie das Hotel Schmidt Mönnikes (Restaurant Vitrine). Zur A 448 kam man nicht.
Einbahnstraße seit dem 2. März 2020:
Wie es seitens der Stadt Bochum angekündigt wurde, ist seit heute die Wasserstraße in Richtung Linden und Weitmar wieder als Einbahnstraße befahrbar:

Die Ankündigung stimmte – davon konnte ich mich heute überzeugen. Jetzt muss man „nur“ noch abwarten, bis die gesamte städtische Baumaßnahme abgeschlossen ist.
Erfreuliche Nachricht am Rande:
Im Rahmen dieser Kanalbaumaßnahme müssen weniger Bäume als ursprünglich geplant gefällt werden (die aber wieder aufgepflanzt werden sollen!).
Ursprünglich war das mal anders geplant – da wären der ursprünglichen Planung nach mehr Bäume gefällt worden. Jedoch hatte der dafür zuständige Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität der Verwaltung klar gemacht, dass man das so nicht akzeptieren will. Denn wenn man Bäume erhalten kann, dann sollte man das möglichst auch probieren.