Die beliebte Abkürzung vom Ehrenfeld zur Innenstadt von der Oskar-Hoffmann-Straße durch die Franz-Vogt-Straße zur Hermannshöhe ist wieder offen! Lange Zeit konnte die Allgemeinheit diesen Weg nicht nutzen, da das „Franz-Vogt-Törchen“ den Weg zur gleichnamigen Straße, die im Privatbesitz der Bochumer Wohnstätten ist, absperrte.
Doch die Bezirksvertretung Bochum-Mitte ließ nicht locker und so ergaben intensive Recherchen der Stadt nun, dass vormals notarielle Vereinbarungen geschlossen wurden, die auch die Einräumung, die auch die Einräumung eines Gehrechts für die Allgemeinheit beinhalten. Diese Vereinbarungen war auch den aktuell Verantwortlichen der Bochumer Wohnstätten bisher nicht bekannt.
Die Stadt hat zwischenzeitlich mit der Genossenschaft sich darauf geeinigt, dass das „Franz-Vogt-Törchen“ entfernt wird und der Weg damit wieder von der Allgemeinheit genutzt werden kann.
Jens Matheuszik, der Vorsitzende der SPD Bochum-Ehrenfeld, kommentiert das ganze wie folgt:
„Wir im Ehrenfeld danken der Bezirksvertretung Mitte: Die Franz-Vogt-Straße ist wieder allgemein nutzbar! Das Tor ist weg und das ist die Hauptsache. Ich denke, ich kann im Namen aller Ehrenfelderinnen und Ehrenfelder sprechen, wenn ich allen politisch Beteiligten für das Engagement danke. Insbesondere Bezirksbürgermeisterin Gabi Spork an der Spitze der Bezirksvertretung Bochum-Mitte hat sich stets dafür eingesetzt. Allen aus dem Ehrenfeld und Mitte, die da an einem Strang gezogen haben, gebührt der Dank!“
So hatte beispielsweise auch die SPD Bochum-Ehrenfeld das Ärgernis schon lange thematisiert und auch zum Inhalt eines Antrages auf einem Parteitag der SPD Bochum gemacht.